Für fast alle Schwangere ist es wichtig, solch einen Kurs zu besuchen. Aber muss man dahin? Was macht man da? Wer bezahlt das? Nützt der mir etwas? Wo kann ich den machen? Kann ich beim zweiten Kind nochmal hin?
Ein Geburtsvorbereitungskurs ist eine sehr sinnvolle Sache, wenn man den richtigen Anbieter hat. Dieser Kurs wird von ambulanten Hebammenpraxen oder auch in Krankenhäusern, Geburtshäusern und Familienbegegnungsstätte angeboten.
Kann dort auch der werdende Papa mitgehen?
Es gibt verschiedene Arten von Kursen, aber in allen dürfen die Papas zumindest zu einem bestimmten Zeitpunkt des Kurses mitgehen.
Welche Arten von Kursen gibt es?
- nur für Schwangere
- für Schwangere mit Begleitperson (muss nicht immer der Partner sein)
- Paarkurse an einem Wochenende
- Kurse, die einmal pro Woche stattfinden
- für Erstgebärende
- für Schwangere, die bereits ein oder mehrere Kinder haben
In bestimmten Fällen kann der Kurs auch als Einzelsitzung absolviert werden, daheim oder im Krankenhaus, wenn zum Beispiel die Schwangere aus gesundheitlichen Gründen nicht regulär teilnehmen kann. Dafür benötigt man lediglich ein Rezept vom Gynäkologen.
Wer bezahlt den Kurs?
Bei normal gesetzlich Versicherten bezahlt es die Krankenkasse in einem Umfang von 14 Mal 60 Minuten, was dann auf die jeweilige Kurslänge umgerechnet wird. Die Begleitperson muss den Beitrag in den meisten Fällen selbst zahlen.
Muss man dahin?
Nein, muss man nicht. Es gibt dafür keine Pflicht, es ist ein Angebot, was wahrgenommen werden kann.
Was macht man da?
Viele denken, dass dort die ganze Zeit nur Gehechelt wird. Weit gefehlt! Solch ein Kurs ist dafür da, dass Ängste genommen, Irrtümer beseitigt, Unsicherheiten genommen und Wissen erlangt wird. Mögliche Inhalte sind:
- Entspannung -> Erproben verschiedener Entspannungsmöglichkeiten im Hinblick auf die Schwangerschaft und Geburt
- Aufklärung über die Geburt -> Wehen, Fruchtwasser, Schmerzen, Hilfsmittel, Unterstützung durch den Partner, Nachgeburt, Wochenbett, Klinikabläufe
- Veratmen von Schmerzen wird geübt
- Fragen werden geklärt rund um die Schwangerschaft
- Stillen und alles, was dazu gehört
- Gymnastik zur Steigerung der Ausdauer und Entlastung der Gelenke, Reduzierung von Schwangerschaftsbeschwerden
- Schilderung und Erklärung eines Kaiserschnitts
- Aufklärung über mögliche Komplikationen
- verschiedene Gebärpositionen probieren
- Besichtigung eines Kreißsaals
- Babypflege
- Informationen über Dammmassage und weitere Massagetechniken
- Kliniktasche, was gehört rein
Ein Geburtsvorbereitungskurs ist eine sehr sinnvolle Sache, wenn man den richtigen Anbieter hat. Dieser Kurs wird von ambulanten Hebammenpraxen oder auch in Krankenhäusern, Geburtshäusern und Familienbegegnungsstätte angeboten.
Kann dort auch der werdende Papa mitgehen?
Es gibt verschiedene Arten von Kursen, aber in allen dürfen die Papas zumindest zu einem bestimmten Zeitpunkt des Kurses mitgehen.
Welche Arten von Kursen gibt es?
- nur für Schwangere
- für Schwangere mit Begleitperson (muss nicht immer der Partner sein)
- Paarkurse an einem Wochenende
- Kurse, die einmal pro Woche stattfinden
- für Erstgebärende
- für Schwangere, die bereits ein oder mehrere Kinder haben
In bestimmten Fällen kann der Kurs auch als Einzelsitzung absolviert werden, daheim oder im Krankenhaus, wenn zum Beispiel die Schwangere aus gesundheitlichen Gründen nicht regulär teilnehmen kann. Dafür benötigt man lediglich ein Rezept vom Gynäkologen.
Wer bezahlt den Kurs?
Bei normal gesetzlich Versicherten bezahlt es die Krankenkasse in einem Umfang von 14 Mal 60 Minuten, was dann auf die jeweilige Kurslänge umgerechnet wird. Die Begleitperson muss den Beitrag in den meisten Fällen selbst zahlen.
Muss man dahin?
Nein, muss man nicht. Es gibt dafür keine Pflicht, es ist ein Angebot, was wahrgenommen werden kann.
Was macht man da?
Viele denken, dass dort die ganze Zeit nur Gehechelt wird. Weit gefehlt! Solch ein Kurs ist dafür da, dass Ängste genommen, Irrtümer beseitigt, Unsicherheiten genommen und Wissen erlangt wird. Mögliche Inhalte sind:
- Entspannung -> Erproben verschiedener Entspannungsmöglichkeiten im Hinblick auf die Schwangerschaft und Geburt
- Aufklärung über die Geburt -> Wehen, Fruchtwasser, Schmerzen, Hilfsmittel, Unterstützung durch den Partner, Nachgeburt, Wochenbett, Klinikabläufe
- Veratmen von Schmerzen wird geübt
- Fragen werden geklärt rund um die Schwangerschaft
- Stillen und alles, was dazu gehört
- Gymnastik zur Steigerung der Ausdauer und Entlastung der Gelenke, Reduzierung von Schwangerschaftsbeschwerden
- Schilderung und Erklärung eines Kaiserschnitts
- Aufklärung über mögliche Komplikationen
- verschiedene Gebärpositionen probieren
- Besichtigung eines Kreißsaals
- Babypflege
- Informationen über Dammmassage und weitere Massagetechniken
- Kliniktasche, was gehört rein
Kann ich beim zweiten Kind nochmal hin?
Ja klar, gerade wer nicht erstgebärend ist, hat meistens nicht so die Möglichkeit sich auf die neue Schwangerschaft einlassen zu können. Solch ein Kurs bietet Raum dafür sich mit der Schwangerschaft zu befassen und die Momente zu geniessen.
Ab wann kann ich den Kurs machen?
Im Prinzip zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft, aber es bietet sich an ihn ca. ab der 28. Schwangerschaftswoche zu machen, denn da ist man schon eine Weile schwanger, hat vielleicht schon Schwangerschaftswehwehchen und spürt das Baby. Und es ist noch eine Weile bis zur Geburt hin, im besten Fall.
Wie ihr seht, ist dieser Kurs wirklich sinnvoll und ist gerade geeignet für Schwangere, die sehr viele Ängste und Unsicherheiten haben oder für Schwangere, die sich gern austauschen. Häufig findet man dort Freundschaften für die Ewigkeit.
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