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Samstag, 28. Februar 2015

Wie finde ich die richtige Hebamme und was macht eine Hebamme alles?

Die richtige Hebamme zu haben, finde ich mehr als wichtig. Nicht nur für die Geburtsvorbereitung und Geburt, sondern die Zeit davor und danach ebenfalls. Während einer Schwangerschaft treten bei den meisten so viele Fragen und Probleme auf und genau dafür ist eine Hebamme der beste Ansprechpartner. Selbst der eigene Gynäkologe stößt an seine Grenzen, z.B. wenn es um Schwangerschaftsbeschwerden geht, die mit der klassischen Medizin keine Linderung finden.

Die richtige Hebamme ist also goldwert!

Wann suche ich mir eine Hebamme?
Am besten rechtzeitig genug, also vor der 20. Schwangerschaftswoche. In vielen Gegenden Deutschlands gibt es entweder nur sehr wenige Hebammen, oder aber zu viele Schwangere. Aus der Erfahrung heraus ist es besonders wichtig, zeitig eine Hebamme zu finden, wenn der errechnete Geburtstermin in der Urlaubszeit, bzw. Ferienzeit liegt.

Was erwartet mich?
Das hängt ganz davon ab, was du erwartest und wie deine Vorstellungen sind. Willst du eine Hausgeburt? Willst du in einem Geburtshaus entbinden? Willst du in einer Klinik entbinden mit den dort angestellten Hebammen oder willst du vielleicht in der Klinik mit deiner Hebamme entbinden? Diese Fragen solltest du erst einmal für dich klären.

Nicht jede Hebamme, die sich mit einer Praxis niedergelassen hat, ist Beleghebamme und kann dich in der Klinik bei der Entbindung begleiten und betreuen!

Was bietet eine Hebamme mit einer Praxis an?
An allererster Stelle steht für mich der Geburtsvorbereitungskurs. Wie in einem anderen Post bereits geschrieben, kann eine Hebamme auch alle notwendigen Vorsorge-untersuchungen machen (außer Ultraschall). Es gibt auch für Hebammen Weiterbildungsmöglichkeiten, daher schwanken die Möglichkeiten von Zusatzangeboten. Die meisten bieten Akupunktur, Massagen, Hypnobirthing, Yoga für Schwangere, Fußreflexzonenmassage, Stillberatung, Rückbildungsgymnastik, Babymassage und vieles mehr an.

Man kann natürlich auch Kurse im jeweiligen Krankenhaus, in dem man entbinden will, besuchen. Dort gibt es dann auch gleich die Möglichkeit die Klinik sich genau anzuschauen und weitere Kurse zu besuchen.

Was eine Hebamme noch so macht findet ihr hier auf dieser Seite www.hebammen.de

Für mich am hilfreichsten war meine Hebamme bei allen kleineren und größeren Schwangerschaftswehwehchen. Wegen der Schwangerschaft kann man ja nur eine sehr begrenzte Menge und Auswahl an Medikamenten nutzen. Dank meiner Hebamme konnte ich auf homöopathische Mittel zurückgreifen.

Was macht eine Hebamme nach der Entbindung?
Normalerweise kommt die Hebamme gleich am ersten Tag nach der Entlassung aus dem Krankenhaus zu dir nach Hause, versorgt eventuelle Narben, schaut nach der Gewichtszunahme und Gesundheit deines Babys, kontrolliert die Rückbildung und ist für alle Fragen und Probleme da, die du hast. Wenn du willst zeigt dir die Hebamme wie du dein Babys wäschst, wie der Nabel gepflegt werden muss und hilft dir bei Fragen und Problemen rund um das Thema Stillen.

Wie du siehst, sollte man wirklich einen sehr guten Draht zu seiner Hebamme haben, der auf einem starken Vertrauen basiert. So nah, wie sie dir kommt, werden wahrscheinlich nicht viele kommen. Die Chemie muss stimmen, ansonsten wird es eher schwierig und enttäuschend.

Kurz vor der Geburt solltest und wirst du mit deiner Hebamme einen Geburtsplan besprechen, vor allem wenn dich deine Hebamme zur Geburt begleitet. Dazu aber später mehr.

Die Kosten werden von den Krankenkassen meist anstandslos übernommen. 

Also, nicht viel Zeit verstreichen lassen, suche dir die richtige Hebamme aus, mit der du eine gute Basis hast und vertraue!
Einzelheiten zum Schwangerschaftstest

Da ich immer wieder zu diesem Thema befragt werde, will ich den heutigen Post dazu verwenden, euch über Schwangerschaftstests und deren Verwendung zu schreiben.

Die meist gestellte Frage ist: "Ab wann darf ich testen?"
Dazu ist zu sagen, dass es immer besser und zuverlässiger ist, wenn man den Tag des Einsetzens der Regelblutung abwartet. Je eher der Test, desto größer die Fehlerquote. Mit sogenannten "Frühtests" kann man schon wenige Tage nach dem Eisprung testen.

Welche Tests gibt es?
Frühtests, die kann man schon kurz nach dem Eisprung verwenden, aber man kann sich nicht in jedem Fall auf das Ergebnis verlassen. Außerdem gibt es Frauen, bei denen ein Test "negativ" anzeigt, obwohl sie schwanger sind. Also hier ist wohl eher das Motto der Stunde "Geduld haben".

Die andere Möglichkeit sind Schwangerschaftstests, die man nach dem Ausbleiben der Regelblutung benutzt oder wenn man nur eine minimale Blutung hatte. Diese Tests sind weitaus zuverlässiger, da der zu bestimmende Hormonwert in seiner Konzentration da schon gestiegen ist.

Wann teste ich am besten?
Auf den meisten Tests steht, dass die Tageszeit egal ist. Aus eigener Erfahrung heraus, ist es aber tatsächlich besser, wenn man den Test am Morgen oder nachdem man min. 4 Stunden nicht auf der Toilette war macht, da dann die Hormonkonzentration am höchsten ist.

Was misst so ein Test?
Diese Tests messen das Hormon ß-HCG. Dieses Hormon entsteht nur im weiblichen Körper, wenn eine Schwangerschaft vorliegt, in seltenen Fällen bei Tumorerkrankungen. Je weiter die Schwangerschaft vorangeschritten ist, desto höher sind die Werte. Bis zu 20. Schwangerschaftswoche steigt der Wert, danach sinkt er immer weiter ab.

Wir führe ich so einen Test durch?
Das ist von Hersteller zu Hersteller verschieden. Es ist unbedingt notwendig für ein zuverlässiges Ergebnis, dass man sich an die richtige Durchführung und die Beachtung der Vorgaben hält. 

In diesem Zusammenhang möchte ich noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass ein negativer Test nicht immer bedeutet, dass man nicht schwanger ist. In diesem Zusammenhang spreche ich aus eigener Erfahrung. Bei mir war der Test am Tag der erwarteten Regelblutung negativ, aber eine Woche später sofort positiv.

Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte einen Bluttest machen lassen bei seinem Gynäkologen!

Es stimmt das Gerücht, dass man mit einem Ovulationstest auch einen Schwangerschaftstest machen kann. Da die Hormone, die in beiden Tests gemessen werden sich sehr ähnlich sind, zeigt auch ein Ovulationstest  zwei Striche an. Ob das bei jedem Ovulationstest geht weiß ich nicht, aber es war zumindest bei meinem von "Pro Matris" so.

Hier im nächsten Abschnitt habe ich mal eine kleine Übersicht eingefügt, wo zu sehen ist, ab wann man welchen Test nutzen kann. Die Angaben 10-er, 25-er oder 50-er bedeuten die "Sensibilität" des Tests. Diese Angabe findest du auf dem jeweiligen Test.




Ein großes Anliegen meinerseits ist auch die richtige Bestimmung der Schwangerschaftswoche........

Am Tag der nicht einsetzenden Regelblutung, ist man ausgehend von einem 28 Tage Zyklus bereits Ende der 4. /Anfang der 5. Schwangerschaftswoche!
Warum? Ganz einfach, der erste Tag der letzten Regelblutung ist der erste Tag des Zyklus und somit einer möglichen Schwangerschaft, da ja ab diesem Zeitpunkt ein Ei reift, egal ob es dann beim Eisprung befruchtet wird oder nicht. Somit ergibt sich auch die Tatsache, dass man 10 Monate schwanger ist und nicht 9! 
Klar man merkt es erst ab dem Ende des ersten Monats, also nach  28 Tagen, daher 9 Monate, aber rein rechnerisch sind es trotzdem 10 Monate.

Dienstag, 24. Februar 2015

Mythos oder Wahrheit?

Wie bereits im vorherigen Post geschrieben sind mir einige Schwangerschaftsmythen begegnet mit denen ich heute mal aufräumen will.....

1. Schwangere müssen für zwei essen!
So ein Quatsch! Als Schwangere braucht man gerademal 250 kcal mehr. Jedoch liegt der Zusatzbedarf bei jeder Frau anders. Man soll nicht doppelt so viel essen, sondern doppelt gesund! Das zählt auch für das Trinken.

2. Man hat Schwangerschaftgelüste, bzw. Heißhungerattacken!
Aber absolut! Einige Ärzte sagen auch, dass diese "Gelüste" ein Hinweis auf eine Unterversorgung mit bestimmten Nährstoffen sein können. Man sollte hierbei trotzdem auf die eigene Gesundheit und die des Babys achten. Statt Schokolade geht auch mal Dürrobst oder statt Pizza ein belegtes Brötchen.

3. Was du jetzt isst, isst dein Baby dann später auch gern!
Ja, das stimmt. Nach neuesten Studien hat sich herausgestellt, dass Babys neues Essen besser akzeptieren, da es den Geschmack durch das Fruchtwasser ja schon kennt. Im Umkehrschluss bedeutet das, wenn du willst, dass dein Kind Gemüse gern mag, dann musst du das während der Schwangerschaft in deinen Ernährungsalltag einbauen.

4. Dir ist extrem übel?.....dann wird es ein Mädchen!
Nach einer Studie des Karolinska-Instituts in Stockholm ist das tatsächlich so. Auch die Universität in Baltimore kam zu diesem Ergebnis. Hier zählt mal wieder"Alles kann, nichts muss!".

5. Während der Schwangerschaft darf man sich nicht die Haare färben oder eine Dauerwelle machen!
Mittlerweile gibt es Tönungen, Farben und Dauerwellen, die auch für Schwangere geeignet sind. Man darf nicht vergessen, dass jedes Mittel vorher getestet wurde und dass auch Friseurinnen schwanger sind.

6. Enge Hosen schnüren dem Baby die Luft ab! oder noch besser....man darf nicht die Beine überschlagen!
Ein Baby atmet nicht, es bekommt den nötigen Sauerstoff über die Nabelschnur von seiner Mama. Es ist dem Baby absolut egal, ob die Hose eng oder weit ist, die Beine überschlagen sind oder nicht.

7. In der Schwangerschaft wachsen die Füße!
Auch Quatsch! Sie werden gegen Ende hin dicker und schwellen an, aber sie wachsen nicht!

8. Man sieht an der Form des Bauches, ob es ein Mädchen oder Junge wird!
Spitzer Bauch= Junge....runder Bauch= Mädchen...schön wär's! Aber da hätte ich in der ersten Hälfte der Schwangerschaft einen Jungen und dann ein Mädchen bekommen.

9. Bei Mondwechsel kommen besonders viele Babys zur Welt!
Das wollte mir meine Hebamme auch weiß machen, aber es ist nicht erwiesen. Es wurden Studien gemacht, aber es gab darauf keinerlei Hinweise.

10. Es gibt eine Schwangerschaftsvergesslickeit!
Jepp, das stimmt. Vor allem gegen Ende der Schwangerschaft ist dieses 
Phänomen zu beobachten. Ärzte und Forscher vermuten es liegt an der hormonellen Veränderung, aber sicher ist sich keiner.

11. Jedes Kind kostet einen Zahn!
Tatsache ist, dass sich durch die Veränderungen des Hormonshaushalts auch der Speichel verändert und die Zähne anfälliger für Karies sind. Wenn man auf eine ordentliche Mundhygiene achtet, sollte dies aber heutzutage absolut kein Problem sein.

12. Einmal Kaiserschnitt, immer Kaiserschnitt!
Dank neuester Nähtechniken und Nähmaterials ist diese Behauptung hinfällig. Es sei denn, der Kaiserschnitt war aufgrund anatomischer Gegebenheiten der Mutter oder der Größe des Babys. 

13. Fliegen mit Babybauch ist gefährlich!
Das ist zum Glück nicht der Fall. Wenn nicht gerade gesundheitliche Probleme vorliegen, kann man problemlos fliegen. Bei den meisten Fluggesellschaften wird man bis zur 36. Schwangerschaftswoche mitgenommen, danach wird ein ärztliches Attest verlangt. Aber es ist vor Flugantritt besser, die Richtlinien der jeweiligen Airline dahingehend zu prüfen und Rücksprache mit dem Arzt zu halten.

14. Sodbrennen bedeutet, dass das Baby viele Haare hat!
Das ist Quatsch! Unsere Babys schwimmen nicht in unserem Magen, sondern durch das Wachstum des Babys werden die Organe langsam nach oben gedrückt und die Muskulatur lockert sich. Somit kann Magensäure leichter aufsteigen, bzw. zurückfließen.

15. Wenn man zu viele Erdbeeren isst, bekommt das Baby rote Haare!
Wow, da müssen ja die Schotten viele Erdbeeren essen! So ein Mist, daran ist nichts Wahres!

16. Man darf während der Schwangerschaft nicht stricken oder Näharbeiten machen, sonst legt sich die Nabelschnur um den Hals des Babys!
Also, dazu will ich gar nichts schreiben, das ist mir zu doof!

17. Wenn sich eine Schwangere verbrennt, hat das Baby später ein Feuermal.
Wer nur auf solche Ideen kommt!?! So ein Quatsch!

18. Sex löst Wehen aus!
Das kann passieren. Früher wurde angenommen, dass die im Sperma enthaltenen 
Prostaglandine den Muttermund weich machen und es dadurch zu Wehen kommt, aber die Konzentration ist viel zu gering. Eher möglich ist es, dass durch den Orgasmus der Frau und die daraus resultierenden Kontraktionen der Gebärmutter Wehen ausgelöst werden können, aber nicht müssen.

19. Nur Frauen mit großen Busen haben viel Milch!
Das ist nicht richtig. Mehr Brust bedeutet nur mehr Fettgewebe!

20. Sport schadet dem Baby!
Im Gegenteil gemäßigter Sport ist sogar gut für das Baby.

So, jetzt erstmal genug für heute. Die Liste läßt sich beliebig fortführen, aber manche Dinge sind wirklich zu einfältig, als dass sie Erwähnung finden sollten. Wenn ihr noch lustige, kuriose oder interessante Mythen oder Ammenmärchen habt, könnt ihr sie gern mit uns teilen!

Montag, 23. Februar 2015

Das leidige Thema "Essen in der Schwangerschaft".......muss nicht sein!

Während meiner Schwangerschaft habe ich andere Schwangere kennengelernt, die es sich bei diesem Thema sehr schwer gemacht haben und auf alles verzichten wollten......aber mal ehrlich...... verantwortungsvoll sollte man sein, es aber nicht übertreiben.

Auf jeden Fall gibt es Lebensmittel, um die sollte jede Schwangere einen großen Bogen machen. Welche dazu gehören, habe ich weiter unten für euch aufgelistet. Aber für einige verbotene Lebensmittel oder Getränke gibt es auch Alternativen, die erlaubt sind.

Ich wurde häufig während meiner Schwangerschaft von der "älteren" Generation schräg angeschaut, wenn ich sagte "Oh das tut mir leid, das darf ich jetzt nicht mehr essen, das ist verboten!'. Und ich muss ehrlich zugeben, so unrecht haben sie doch auch nicht....warum sollte man sich so geiseln aus Unwissenheit heraus? Daher habe ich mich sehr damit auseinander gesetzt und einige Dinge zusammengestellt und möchte das mit euch teilen.

Es gibt auch allerhand Mythen, auf die noch viel zu viele schwören. Zum Beispiel habe ich liebend gern Erdbeeren gegessen in der Schwangerschaft und meine Tochter hat, zur Überraschung vieler, deswegen trotzdem keine roten Haare bekommen!

So, hier nun eine Liste über die wichtigsten definitv verbotenen Lebensmittel:

rohes Fleisch -> nicht nur als Mett, sondern auch jede Wurst Sorte, die rohes Fleisch enthält ( Cervelatwurst, Mettwurst, Cabanossi, Teewurst, Salami, roher Schinken, Bündnerfleisch und Plockwurst), rohe Pökelfleischerzeugnisse, aber auch Leber und Salate aus Wurst mit Mayonnaise

roher Fisch und Meeresfrüchte -> auf Sushi, Fischcarpaccio, Austern und Co. sollte man verzichten, genauso auf geräucherten Fisch

Rohmilchkäse und Milch -> Brie, Camembert, Feta, Rohmilch-Mozzarella, schimmelgereifte Käsesorten (Gorgonzola, Roquefort), unpasteurisierte Milch, Frischkäse, Quark aus Rohmilch (z.B. vom Bauernhof)

Obst und Gemüse -> keine abgepackten Salate, kein rohes ungewaschenes Obst, Gemüse oder Salat, nicht erhitzte Sprossen und Keimlinge

Getränke -> kein Alkohol, keine koffeinhaltige Getränke, wie Kaffee, Schwarzer Tee, Cola, Energy Drinks

rohe Eier -> nicht nur halbrohe oder rohe Eier sollten gemieden werden, sondern auch Lebensmittel, die Ei enthalten und nicht richtig durch gegart sind, Softeis, Lebensmittel aus offenene Theken

Es ist im Umgang mit rohen Produkten (Fisch, Fleisch, Obst und Gemüse) immer wichtig, sich ausgiebig danach die Hände zu waschen und wenn möglich die Lebensmittel ordentlich zu waschen. Außerdem spricht gegen die meisten oben genannten Produkte nichts, wenn sie gut durchgebraten oder durchgegart werden.

Tipps: Rohmilchprodukte müssen in Deutschland als solche gekennzeichnet sein. Wer ohne Kaffee und Cola nicht leben kann, der kann während der Schwangerschaft auf entkoffeinierten Kaffee und koffeinfreie Cola umsteigen. Wer gern Tiramisu isst oder Sandwiches, belegte Brote usw, alles wo nicht durchgegartes Ei drin ist, kann industriell hergestellte Süßspeisen und Mayonnaise verwenden, da dort alles durch gegart sein muss. Und alle, die auf Eis nicht verzichten wollen, können auf Frucht- oder Milchspeiseeis umsteigen. 
Die meisten Frauen leiden in der Schwangerschaft unter einem Eisenmangel, vorbeugend kann man auf ein saftiges Steak, Brokkoli, getrocknete Aprikosen oder Petersilie zurückgreifen, bevor man Eisentabletten nehmen muss. In der Schwangerschaft neigt man häufig zu Verdauungsproblemen, da wäre ein härterer Stuhlgang nicht wünschenswert, der aber bei Eisentabletten auftritt.
Außerdem sollten ihr auf Zimt verzichten, denn dieser ist angeblich wehenfördernd, genauso wie Pfefferminztee, allerdings gibt es darüber verschiedene Meinungen.

Warum sind diese Sachen verboten? 
Wegen der Gefahr sich mit Toxoplasmose, Listerien oder Salmonellen zu infizieren, die mehrmals schädlich für das Baby sind.

Jetzt zu den Dingen, die ausdrücklich erlaubt und empfohlen sind......

Fisch -> bis zu zweimal pro Woche, jedoch wegen einer höheren Quecksilberbelastung kein Thunfisch oder Schwertfisch

Obst und Gemüse -> man sollte versuchen bis zu fünfmal am Tag Obst und Gemüse zu essen in allen möglichen Darreichungsformen

Vollkornprodukte und Kartoffeln -> sind Energielieferanten und besser als Weizenprodukte, Nudeln und Reis

mageres, gut durchgebratenes Fleisch

Molkereiprodukte -> der tägliche Genuss ist wichtig, wegen dem enthaltenen Kalzium

ungesättigte Fettsäuren -> Olivenöl, Sonnenblumenöl oder Sojaöl

Schwierig wird es in der Schwangerschaft meistens für Frauen, die sich streng vegetarisch ernähren, da es schnell zu einer Unterversorgung mit Nährstoffen und Vitaminen kommen kann. So lange die Lebensmittelauswahl nicht zu einseitig ist und tierische Lebensmittel nicht völlig gestrichen sind, besteht keine Gefährdung des Babys. Wenn man zwar auf Fleisch verzichtet, aber Eier, Milchprodukte und vielleicht auch Fisch isst, ist alles okay.

Wie ihr seht, muss man nur auf einige wenige Dinge wirklich verzichten. Auch wenn es manchmal noch so schwer erscheint, sagt euch "Es ist nur für einen begrenzten Zeitraum und ich verzichte für mein Kind."
Außerdem hat es die Natur schon gut eingerichtet, denn den meisten Frauen vergeht der Appetit auf die "verbotenen Früchte".

Man sollte, wenn keine Schilddrüsenproblematik vorliegt, auf Salz nicht verzichten, im Gegenteil man benötigt in der Schwangerschaft mehr Jod.
Auch das Zuführen von Omega3 Fettsäuren und Folsäure ist sinnvoll, denn beides wird vom Baby für eine gute und gesunde Entwicklung benötigt. Man kann verschiedene Präparate in der Apotheke kaufen....es lohnt sich da mal wieder der Preisvergleich!

Donnerstag, 19. Februar 2015

Schwanger! Was passiert jetzt?

Nachdem der Test positiv ausgefallen ist, die Unsicherheit gegangen ist und mit Sicherheit auch Freudentränen vergossen wurden, stellt sich vielen die Frage "Wie geht es jetzt weiter?".

Es ist jeder Frau nur zu raten umgehend einen Termin beim Gynäkologen zu machen, wo dann per Ultraschall und/oder Bluttest die Schwangerschaft bestätigt wird. 
Beim Ultraschall wird geschaut, ob es vielleicht ,ehe als ein Baby gibt und ob alles okay ist und mit etwas Glück sieht man ca. ab der 6.-7. Schwangerschaftswoche bereits den Herzschlag. 
Die meisten Gynäkologen stellen, sobald der Herzschlag zu sehen ist, den Mutterpass aus. Dafür werden aber auch noch verschiedene Bluttest und Urintests gemacht. Einige Tests sind optional und werden nicht von der jeweiligen Krankenkasse übernommen (Igel-Leistungen). Aber es lohnt sich meistens bei der Krankenkasse nochmal nachzuhaken, auch wenn sie offiziell den entsprechenden Test nicht bezahlen.
Normalerweise wird bei jedem Termin in der Schwangerschaft ein Urintest gemacht, dein Gewicht kontrolliert und ein Ultraschall gemacht. Am Anfang wird das Ultraschall vaginal durchgeführt, später dann über den Bauch. Per Ultraschall und entsprechend deiner Angaben wird der Entbindungstermin errechnet und du in eine Schwangerschaftswoche eingegliedert. Es kann auch vorkommen, dass bei einem späteren Termin der Entbindungstermin, bzw. das Alter deines Babys nach hinten oder vorn korrigiert wird, da manche Babys größer oder auch kleiner sind. Das ist aber kein Grund zur Sorge.
Weiterhin wird dir beim Erstbesuch erklärt, wie du dich während der Schwangerschaft ernähren und verhalten sollst. Du wirst darüber informiert welche Tests und Untersuchungen es gibt und welche davon von den Krankenkassen nicht übernommen werden.

Unterschiedlich ist der Zeitpunkt ab wann der Arzt ein CTG macht und ab wann die Herztöne des Babys beobachtet werden. Diese Kontrolle dauert ca. 30 Minuten, dabei werden dir während du liegst zwei Sensoren mit einem Gummiband auf dem Bauch befestigt. Diese Kontrolle beginnt selten vor der 25. Schwangerschaftswoche. 
Im Verlauf der Schwangerschaft wird dir immer wieder mal Blut abgenommen, um alle Werte zu checken und zu kontrollieren, dass dir kein Eisenmangel zum Beispiel entsteht. Die Untersuchungstermine liegen bis ca. zur 30 Schwangerschaftswoche im Abstand von 4 Wochen und werden dann auf 14- tätig verkürzt. Wenn es kurz vor dem errechneten Termin oder drüber geht, werden wöchentlich oder auch im Abstand von wenigen Tagen Termine vereinbart.

Wenn du Fragen, Ängste oder Sorgen hast, solltest du zu jeder Zeit mit deinem Arzt reden. Auch wenn du stark unter Schwangerschaftssymptomen, wie Übelkeit leidest, solltest du es mit deinem Arzt besprechen.

Eine andere Möglichkeit ist es, dass die Routineuntersuchungen von einer Hebamme gemacht werden. Sie darf ebenfalls die Vorsorgeuntersuchungen machen, allerdings kein Ultraschall und keine Blutbilder. Dafür müsstest du definitiv zum Gynäkologen.

Es gibt drei große Screenings, die müssen von einem Facharzt durchgeführt werden, genau wie die Zusatzuntersuchungen. 

Das Ersttrimesterscreening findet zwischen der neunten und zwölften Schwangerschafts- woche statt.

Das nächste Screening ist zwischen der 19. und 23. Schwangerschaftswoche. Bei diesem Screening wird sich der Arzt die Organe und das Gehirn genauer ansehen. Bei Auffälligkeiten wird der Arzt dich zur sogenannten Feindiagnostik überweisen. Die wird dann meist in einem Krankenhaus mit einem feineren Ultraschallgerät und speziell dafür ausgebildeten Ärzten durchgeführt.

Das letzte große Screening wird zwischen der 29. und 32. Schwangerschaftswoche gemacht. 

Ob euer Arzt zusätzliche Ultraschalluntersuchungen macht oder nicht, liegt im Ermessen des Arztes. Bei den Ultraschalluntersuchungen kann man dann sich Bildchen vom Baby ausdrucken lassen. Dafür muss man bei manchen Ärzten bezahlen und bei manchen nicht.

Welche Tests gibt es noch, die aber eventuell nicht von der Krankenkasse bezahlt werden?

- Nackentransparenzmessung/Nackenfaltenmessung wird zwischen der 11. und 14. Schwangerschaftswoche durchgeführt

-> Dies wird per Ultraschall gemacht und ist völlig schmerzfrei. Es wird die Wassermenge in den Lymphknoten unter der Nackenfalte gemessen. Bei Abweichungen von den Normwerten kann man Rückschlüsse auf eventuelle genetische Defekte schließen. Dies ist keine Diagnose, sondern es gibt lediglich den Hinweis. 

-> Dieser Test ist vor allem sinnvoll bei Risikoschwangeren, Frauen, die älter sind als 35. Die Ergebnisse des Tests sind nicht 100% zuverlässig und nicht definitiv. Wenn jedoch ein Verdachtsbefund entsteht, können weitere Tests mehr Aufschluss geben.

- Untersuchungen, die nicht nur zur Überprüfung der Chromosomen dienen Chorionzotten-Biopsie, Amniozentese (Fruchtwasserpunktion zwischen der 16. und 18. Schwangerschaftswoche) und Nabelschnurpunktion (ab der 17. Schwangerschaftswoche)

-> bei beiden Untersuchungen werden auf unterschiedliche Weise Proben entnommen, die dann untersucht werden

-> diese Untersuchungen sind Eingriffe am Körper und stellen daher ein höheres Risiko dar

Man sollte sich wirklich sehr gut überlegen, ob die Eingriffe notwendig sind, da sie immer ein Risiko für das Baby darstellen. Im Gespräch mit dem Arzt sollten Pros und Kontrast abgewogen werden.

Wenn man mehr als ein Kind erwartet, sind die Untersuchungsabstände viel kürzer und engmaschiger.

Ich hoffe mal, dass ich nichts vergessen habe, wenn doch, sagt mir bescheid!

Mittwoch, 18. Februar 2015

Juhu....es hat geklappt! .........oder?

In den letzten Posts habe ich euch aus meiner Erfahrung heraus geschildert, welche Faktoren eine Schwangerschaft verhindern können. Aber was ist, wenn es vielleicht doch geklappt hat? Woran merke ich, dass ich schwanger bin?

Leider muss ich euch da sagen, dass das bei jeder Frau anders ist und es keine konkreten ersten Anzeichen gibt, bevor man einen Schwangerschaftstest machen kann. Viele Frauen leiden vor ihrer Regelblutung unter Migräne, Brustspannen, Übelkeit und Schwindel (PMS) sind aber nicht schwanger. Daher ist es immer sehr zu empfehlen wenigstens bis zum Termin des Einsetzens der Regelblutung zu warten mit einem Test. Ich kenne kaum eine Frau, die 100% sicher getestet hat mit einem Frühtest. Also kann man sich das Geld und die Nerven sparen und einfach ein paar Tage später mit einem ordentlichen Test testen. Bei mir war zum errechneten Termin der Test sogar noch negativ und eine Woche später fett positiv!

Ein gutes Zeichen ist es schon mal, wenn die Blutung nicht einsetzt. Bei einigen machen sich auch menstruationsartige Schmerzen bemerkbar. Hinzukommen dann, bei vielen ab der 6-7 Schwangerschaftswoche , Übelkeit, Erbrechen und schmerzende, geschwollene Brüste. Spätestens wenn die Regelblutung ausbleibt, kann man einen Test machen. Ob nun einen gekauften oder einen beim Frauenarzt, bleibt jedem selbst über- lassen. Spätestens mit einem positiven Test in der Hand macht man eh einen Termin bei seinem Frauenarzt.

Welche Schwangerschaftsanzeichen eine Frau bekommt, kann man nicht vorhersagen. Bei den meisten Frauen tritt die typische Übelkeit auf. Diese Übelkeit kommt durch den Anstieg des Schwangerschaftshormons HCG und/oder durch einen zu niedrigen Blutzuckerspiegel, den der Körper ja gar nicht gewohnt ist. Entgegen vieler Meinungen, muss diese nicht nur morgens auftauchen, sondern kann auch erst ab Mittag oder Abend sein. Oftmals bleibt es "nur"bei Übelkeit ohne Erbrechen. Ein kleiner Tipp bei Schwangerschaftsübelkeit am Morgen......nehmt Kekse, Zwieback oder ähnliches und Wasser mit ans Bett und esst einen Happen bevor ihr aufsteht. Leider gibt es Frauen, die mit einer sehr starken Übelkeit mit Erbrechen zu kämpfen haben bis zum Ende der Schwangerschaft, aber in den meisten Fällen vergeht die Übelkeit um die 12./13. Schwangerschaftswoche. Wer sehr unter Übelkeit und Erbrechen leidet, kann sich vom Arzt schwangerschaftstaugliche Mittel verordnen lassen. Weitere Tipps sind Kräutertees, wie Ingwertee, Pfefferminze oder Fencheltee zu trinken und regelmäßig kleine Portionen zu essen. Gefährlich wird es dann, wenn die Übelkeit mit Erbrechen länger andauert und man nicht genug trinkt. Leider kann da manchmal nur ein Krankenhausaufenthalt helfen.

Schwindelgefühl, Kopfschmerzen und Kurzatmigkeit sind bedingt durch den "Umbau" zur Blutversorgung der Plazenta und auch da wieder durch die Hormonumstellung. Da helfen Pausen, viel Trinken und vor allem die Beobachtung des Blutdrucks.

Wundert euch auch nicht, wenn ihr plötzlich extrem müde seid und im Stehen schlafen könntet. Euer Körper schafft Höchstleistungen und verbraucht dabei sehr viel Energie. Die gute Nachricht ist, dass auch das schnell wieder nachlässt und im zweiten Drittel der Schwangerschaft meistens einem ungeheuren Tatendrang und Energieschwung weicht.

Ein weiteres Symptom ist die starke Geruchsempfindlichkeit. Der Körper will und muss dich und dein Baby schützen. Plötzlich wird einem schlecht, wenn man beim Fleischer ist oder auch nur an manche Sachen denkt. Beim Anblick des liebsten Lieblingsessens kann es dir übel werden. Im Gegensatz dazu kann es sein, dass du extremen Heißhunger auf bestimmte Speisen bekommst und das Gefühl hast, dass du stirbst, wenn du das bestimmte Lebensmittel nicht essen kannst. Es ist wirklich schwer zu schildern, denn man kann es sich nicht schwanger nicht vorstellen. Tückisch ist hierbei, dass man dadurch viel zu schnell, viel zu viel zunehmen kann. Da euer Gewicht eh bei jedem Arztbesuch kontrolliert wird, würde euch der Arzt dann mit Sicherheit in diesem Fall darauf ansprechen.

Was kann euch noch auffallen? Ein gesteigerter Harndrang. Auch der ist völlig normal und gehört dazu. Man war doch gerade auf der Toilette...und muss schon wieder!?! Egal, trotzdem müsst ihr viel trinken. Nachts ist der Harndrang zwar wirklich nervig, aber man weiß ja wofür man sich plagt.

Neben der vielen Symptome fällt den meisten auch die Veränderung ihrer Brüste auf. Sie sind empfindlicher, größer und/oder schmerzhaft? Natürlich muss sich der Körper auf das Stillen vorbereiten. Die Milchdrüsen wachsen und die Brustwarzen werden dunkler. Unbedingt zu empfehlen ist hier ein gutsitzender BH! Das ist definitiv die falsche Stelle zum Sparen, denn wenn man sich dann noch mit Rückenschmerzen und Verspannungen herumärgern muss, ist das mehrmals ärgerlich. 

Auch Blähungen, Unterleibsschmerzen und Stimmungsschwankungen können sich bemerkbar machen.

Wie ihr seht, kann es zu vielfältigen ersten "Anzeichen" kommen, aber wundert euch nicht wenn ihr gar nichts spürt und der Test trotzdem positiv anzeigt. Auch das kommt vor und ist kein Grund zur Besorgnis. Im nächsten Post schilderte ich euch, wie es nach einem positiven Test weitergeht............

Wenn ihr Fragen, Wünsche oder Anregungen habt, schreibt mir doch gern!

Mittwoch, 4. Februar 2015

Andere Möglichkeiten für einen unerfüllten Kinderwunsch

Im vorherigen Post habe ich Möglichkeiten aufgelistet, die hormonell oder anatomisch begründet sind. Heute möchte ich noch Ursachen auflisten, die eher unter "äußere Faktoren" laufen.

Hier eine kleine Auflistung solcher Faktoren:

- Rauchen
- Alkohol
- Freizeitdrogen
- übermäßiger Sport
- starke Gewichtsschwankungen, bzw. starkes Über- oder Untergewicht
- Einnahme von bestimmten Medikamenten
- Alter

Der Konsum von Nikotin, Alkohol oder Freizeitdrogen beeinträchtigen nicht nur die Fruchtbarkeit von Männern und Frauen, sondern schädigt auch den Embryo. Also heißt es Verzicht, wenn man plant schwanger zu werden.

Durch zu viel Sport kann es zu Hormonstörungen kommen. Anzeichen dafür sind meist ein unregelmäßiger Zyklus und ein ausbleibender Eisprung. Das gute ist, dass sich der Körper normalisiert, sobald man weniger Sport macht.

Über- oder Untergewicht, sowie starke Gewichtsschwankungen führen ebenfalls zu einem unregelmäßigen Zyklus und die Chancen auf eine Schwangerschaft werden verringert. 

Wenn man einen Kinderwunsch hat und Medikamente über einen längeren Zeitraum nimmt, sollte man unbedingt mit seinem Arzt abklären, ob das verschriebene Medikament eine Schwangerschaft erschweren oder gar verhindern kann und ob es vielleicht Alternativmedikamente gibt.

Mit zunehmenden Alter verringert sich im Normalfall die Anzahl der Eizellen und die Qualität. Daher sollten Frauen ab dem 35. Lebensjahr, die nach 6 Monaten nicht schwanger geworden sind, einen Arzt aufsuchen. Ab dem 40. Lebensjahr sollte unbedingt erst ein Arzt aufgesucht und in einem Gespräch alles geklärt werden.

Leider kann man nicht in jedem Fall einen Grund finden, warum man nicht schwanger wird. Weder äußere, noch innere Faktoren können gefunden werden, in diesem Fall spricht man von einer nicht erklärbaren Unfruchtbarkeit.

Oftmals wird auch nur davon ausgegangen, dass es an der Frau liegt und nicht am Mann. Zwei Drittel der unerfüllten Kinderwünsche liegen auch an der Frau, aber ein Drittel immerhin liegt am Mann. Dies ist ein sehr heikles Thema für viele Männer, denn sie haben das Gefühl, dass es um ihre "Männlichkeit" geht. Nicht selten kommt es vor, dass eine Untersuchung, bzw. ein Spermiogramm verweigert wird, obwohl es sinnvoll wäre. Da kann ich euch leider keinen Tipp geben....sprecht in Ruhe mit eurem Partner und erklärt ihm wie wichtig es ist, wenn ihr ein Kind haben möchtet, dass alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden. 
Bei einem Spermiogramm ist zu bedenken, dass die Qualität der Spermien schwankt, denn sie unterliegen ebenfalls einem Zyklus. Und auch Männer können etwas für die Qualitätssteigerung machen, nämlich Folsäure einnehmen. Das ist natürlich kein Garant, aber eine Option.